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   BFH, 10.03.1971 - I B 50/70   

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https://dejure.org/1971,506
BFH, 10.03.1971 - I B 50/70 (https://dejure.org/1971,506)
BFH, Entscheidung vom 10.03.1971 - I B 50/70 (https://dejure.org/1971,506)
BFH, Entscheidung vom 10. März 1971 - I B 50/70 (https://dejure.org/1971,506)
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Volltextveröffentlichungen (4)

  • Wolters Kluwer

    Krankheit des Steuerpflichtigen - Wiedereinsetzung in vorigen Stand - Versäumung einer Frist - Vornahme der Prozeßhandlung - Beauftragung eines Bevollmächtigten

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)
  • datenbank.nwb.de(kostenpflichtig, Leitsatz frei)
  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Papierfundstellen

  • BFHE 101, 466
  • NJW 1971, 1480 (Ls.)
  • DB 1971, 1192
  • BStBl II 1971, 401
 
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Wird zitiert von ... (9)Neu Zitiert selbst (1)

  • BFH, 19.02.1960 - III 246/58 U

    Nachsicht gegenüber einem Steuerpflichtigen wegen Krankheit - Hinderung eines

    Auszug aus BFH, 10.03.1971 - I B 50/70
    Eine Krankheit des Steuerpflichtigen kann nur dann die Wiedereinsetzung in den vorigen Stand rechtfertigen, wenn der Steuerpflichtige durch die Krankheit gehindert ist, selbst die (versäumte) Prozeßhandlung vorzunehmen oder einen Bevollmächtigten zu beauftragen (Urteil des BFH III 246/58 U vom 19. Februar 1960, BFH 70, 451, BStBl III 1960, 168).
  • FG Hamburg, 04.05.2005 - V 71/02

    Versäumung der Antragsfrist auf Durchführung einer Einkommensteuerveranlagung

    Krankheit ist nach der ständigen Rechtsprechung des Bundesfinanzhofs (BFH) nur dann ein Grund zur Wiedereinsetzung in den vorigen Stand, wenn sie so schwer und unvermutet eintritt, dass der Betroffene dadurch verhindert ist, seine steuerlichen Angelegenheiten selbst zu besorgen oder durch einen Dritten wahrnehmen zu lassen (BFH-Beschlüsse vom 10.3.1971, I B 50/70, BFHE 101, 466, BStBl II 1971, 401; vom 6.5.1986, IX R 114/85, BFH/NV 1986, 620; vom 24.6.1992, IX B 162/91, nicht veröffentlicht; vom 18.12.1996, XI B 150-152/96, BFH/NV 1997, 425; Urteil vom 17.9.1987, III R 235/84, BFHE 151, 384, BStBl II 1988, 249).
  • BFH, 17.09.1987 - III R 235/84

    Einkünfte aus nichtselbständiger Arbeit - Antrag auf Veranlagung - Form -

    Nach der Rechtsprechung des BFH ist die Fristversäumnis aber nur dann zu entschuldigen, wenn der Steuerpflichtige aufgrund der Krankheit nicht in der Lage ist, zur Wahrnehmung der steuerlichen Angelegenheiten einen Vertreter zu bestellen (Beschluß vom 10. März 1971 I B 50/70, BFHE 101, 466, BStBl II 1971, 401).
  • BFH, 13.12.1973 - I R 143/73

    Rechtsbehelf - Anfechtung vor Bekanntgabe - Schriftlicher Bescheid - Wirksame

    Die Ausführungen des erkennenden Senats im Beschluß vom 10. März 1971 I B 50/70 (BFHE 101, 466, BStBl II 1971, 401) gelten hier entsprechend; der Senat nimmt zur Vermeidung von Wiederholungen auf sie Bezug.
  • FG Hamburg, 04.08.1998 - II 128/96

    Wiedereinsetzung in den vorigen Stand wegen Krankheit und eingeschränkter

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  • BFH, 16.02.1972 - I R 110/71

    Wiedereinsetzung in vorigen Stand - Dritte Person - Fristüberwachung -

    Krankheit schließt Verschulden bei einer Fristversäumnis nur dann aus, wenn der Steuerpflichtige dadurch verhindert gewesen ist, selbst die versäumte Prozeßhandlung wahrzunehmen oder einen Bevollmächtigten zu bestellen (Beschluß des BFH I B 50/70 vom 10. März 1971, BFH 101, 466, BStBl II 1971, 401).
  • FG Baden-Württemberg, 13.01.2000 - 8 K 369/97

    Schuldhafte Fristversäumung eines Anwalts wegen unterlassener sofortiger

    Hiervon gehen auch die vom Beklagten angesprochenen Entscheidungen aus (vgl. Beschluß des BFH 10. März 1971 I B 50/70, BStBl II 1970, 401; Urteil vom 17. September 1987 III R 235/84, BStBl II 1988, 249 ; Beschluß vom 22. Juli 1991 III B 22/91, BFH/NV 1992, 257; siehe auch Beschluß des BFH vom 3. August 1977 II R 59/77, BStBl II 1977, 768 und Urteil des BFH vom 11. Dezember 1985 I R 380/83, BFH/NV 1986, 742 sowie Beschlüsse des BFH vom 8. Oktober 1985 IX R 111/85, BFH/NV 1986, 172 und vom 6. Mai 1986 IX R 114/85, BFH/NV 1986, 620).
  • FG Saarland, 03.12.2001 - 2 K 170/00

    Bestandskraft eines Steuerbescheides nach Versäumung der Einspruchsfrist;

    Krankheit ist dann ein Wiedereinsetzungsgrund, wenn dem Kranken wegen seines Zustandes nicht zugemutet werden kann, das Schriftstück selbst oder durch einen beauftragten Dritten rechtzeitig einzureichen (siehe zum Beispiel BFH, Beschluss vom 10. März 1971 I B 50/70, BStBl. II 1971, 401; weitere Nachweise bei Tipke, in: Tipke/Kruse, AO/FGO, § 110 AO, Tz. 25).
  • BFH, 14.07.1982 - II R 45/82
    NV: Ein Antrag auf Wiedereinsetzung in den vorigen Stand wegen Krankheit ist unzulässig, wenn der Kläger nicht dartut oder glaubhaft macht, daß er durch die Krankheit daran gehindert war, einen Bevollmächtigten mit der Einlegung der Revision zu betrauen (vgl. BFH-Beschluß vom 10.3.1971 I B 50/70).
  • FG Niedersachsen, 20.02.1996 - VIII 559/90

    Wiedereinsetzung in den vorigen Stand wegen Versäumung der Einspruchsfrist; Frist

    Eine Krankheit kann die Wiedereinsetzung nur rechtfertigen, wenn sie so schwer und unvermutet eintritt, daß der Steuerpflichtige dadurch gehindert ist, seine steuerlichen Angelegenheiten selbst zu besorgen (die versäumte Prozeßhandlung) und auch nicht in der Lage ist, einen Vertreter zu bestellen (vgl. u.a. BFH-Urteil vom 19. Feb. 1960 III 246/58 U, BStBl III 1960, 168 und BFH-Beschluß vom 10. März 1971 I B 50/70, BStBl II 1971, 401).
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